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Eule

Acht Jahre nach Veröffentlichung des ersten Teils ist „Eule findet den Beat“ längst mehr als nur ein Hörspiel. Kleine und große Fans haben Eule in ihr Leben integriert, in Lehrpläne, auf Bühnen und auch auf der Toniebox macht sie eine tolle Figur. „Eule findet den Beat“ bereist deutschlandweit Festivals, wird von Schulklassen als Musical aufgeführt und auch ein eigenes Theater-Konzert ist seit 2016 auf ausverkaufter Deutschlandtour. 

2012, Charlotte und Nina studieren. Charlotte Grafikdesign in Hamburg, Nina an der Popakademie in Mannheim. Beide kennen sich seit dem Kindergarten. Die Abschlussarbeiten in der Uni stehen an und sie beschließen, ein Kindermusikhörspiel zu machen. Warum nicht? Der Kinder-Musikmarkt wirkt auf sie etwas eingestaubt.

Vielleicht wird eine CD daraus und man kann sie an Kitas verteilen, denkt Nina. Wäre doch schön. Charlotte denkt schon etwas weiter, größer. Irgendwie spürt sie, dass da etwas Gutes entsteht, damals im Café in der Hamburger Sonne, als Eule zum ersten Mal durch ihre Köpfe flattert. Die grobe Story kommt zu Papier und es wird klar, dass die kleine Eule den Kindern die Vielfalt der Musik zeigen soll. Was ist Pop? Was ist Reggae? Hiphop?

Charlotte lernt die Autorin Christina kennen. Sie findet die Idee super und weil sie toll schreiben kann und Nina und Charlotte ihre Ideen mögen, ist sie schnell Teil des Teams. Sie beginnt, die Charaktere mit Leben zu füllen, während Charlotte illustriert und Nina Musiker und einen befreundeten Produzenten an Bord holt. Erste Songs entstehen. Beim Songwriting und in der Produktion haben sie einen hohen Anspruch. Warum sollte man sich bei Kindermusik weniger Mühe geben? Nur weil die Ohren kleiner sind?

Die Idee wird Wirklichkeit. Fehlt nur noch ein Tonstudio. Charlottes Hochschule hat eins. Befreundete Schauspieler*innen, aber auch einige Laien finden sich ein, zwei Studenten machen die Aufnahmen und liefern das Sounddesign. Nina, Charlotte und Christina führen Regie. Alle machen gefühlt alles zum ersten Mal - und vermutlich gerade deswegen entsteht ein Produkt, dem man die Liebe zum Detail und etwas Unbedarftes, Frisches anhört. 

Das frisch produzierte Hörspiel schicken sie dann einfach mal an niemand Geringeren als Rolf Zuckowski, den Nina zuvor im Fahrstuhl kennengelernt hat (true story!). Nur wenige Tage später ruft er begeistert an und kutschiert sie kurz darauf im eigenen Auto nach Berlin zu Universal. Ein Deal wird unterschrieben. 

Keiner weiß wie es ankommen wird, aber als die drei Macherinnen 2014 zum ersten Mal ihr fertiges Album in den Händen halten, nehmen Presse, Kinder und Eltern die Eule überwältigend gut an. Es folgen Live-Auftritte bei Festivals wie dem Lollapalooza; Unterrichtsmaterial für Schulen entsteht; und Christina verwirklicht ihren Traum, ein eigenes Eule-Theater-Konzert zu inszenieren, das bis heute erfolgreich auf Tour ist. Bald klopfen auch die Tonies bei ihnen an, Universal fragt nach einer Fortsetzung. Im Herbst 2022 kommt bereits das vierte Eule-Album raus und 2023 ein weiteres Theater-Konzert.

Das Tonstudio ist jetzt etwas professioneller, aber in den meisten Punkten sind sie sich treu geblieben und viele vom Anfang sind heute noch Teil des Teams.Der Erfolg war so nie erwartet - und fühlt sich deswegen umso schöner an. 

 

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